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Wissenschaftssprache Deutsch: lesen − verstehen − schreiben

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Ein Lehr- und Arbeitsbuch   von Gabriele Graefen und Melanie Moll

Aufgaben: [ 7.1.1 | 7.1.2 | 7.1.4 | 7.1.5 | 7.2.3 | 7.3.1 | 7.3.2 | 7.3.3 | 7.3.4 | 7.4.1 | 7.4.2 | 7.6.1 | 7.6.2 | 7.6.3 | 7.6.4 ]

Wissenschaftssprache Deutsch:
lesen – verstehen – schreiben

Ein Lehr- und Arbeitsbuch

Gabriele Graefen / Melanie Moll

Aufgaben mit Lösungen


7 Gegenüberstellung und Vergleich

7.1 Wortschatz und Fügungen zum Gegenüberstellen und Vergleichen

7.1.2 Textanalyse und Übung: „Schlaf bei Männern und Frauen“


Aufgabe: Lesen Sie den folgenden Text und markieren Sie alle Formulierungen, mit denen Gegenüberstellungen und Vergleiche vorgenommen werden.

In Bezug auf Schlaf und Schlaflosigkeit gibt es große Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Frauen leiden insgesamt häufiger an Schlafstörungen als Männer. Zwar sind in jungen Jahren noch beide Geschlechter gleich häufig betroffen, aber mit zunehmendem Alter entwickeln Frauen eine deutlich höhere Anfälligkeit gegenüber Schlafstörungen. Erste Steigerungen zeigen sich im Alter zwischen dem 35 und 40 Lebensjahr. Je älter Frauen werden, desto häufiger leiden sie unter Schlafstörungen.

Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass Frauen ihren Schlaf anders beurteilen als Männer. Männer beurteilen einen guten Schlaf danach, wie ausgeschlafen sie sich am nächsten Morgen fühlen. Frauen dagegen beurteilen ihren Schlaf danach, wie lange sie geschlafen haben und wie häufig sie während der Nacht aufgewacht sind.

Im Vergleich zu den Männern haben Frauen durchschnittlich einen leichteren Schlaf. Männer schlafen tiefer und wachen seltener auf, während Frauen leichter durch Geräusche in ihrem Schlaf gestört werden und sich weniger erholt fühlen.

(aus: „Schlaf“, www.medizinfo.de, gekürzt und adaptiert)

 ©   G. Graefen / M. Moll, München, 2011