[ Startseite | Inhaltsverzeichnis | Vorwort | Einführung | Aufgaben mit Lösungen | Kontakt ]

Wissenschaftssprache Deutsch: lesen − verstehen − schreiben

Kapitel: [ Überblick > Kap. 1 | Kap. 2 | Kap. 3 | Kap. 4 | Kap. 5 | Kap. 6 | Kap. 7 | Kap. 8 | Kap. 9 ]

Ein Lehr- und Arbeitsbuch   von Gabriele Graefen und Melanie Moll

Aufgaben: [ 3.1 | 3.1.1 | 3.2.1 A1 | 3.2.1 A2 | 3.2.1 A3 | 3.2.1 A4 | 3.3.1 | 3.3.2 | 3.3.3 | 3.3.4 | 3.3.5 | 3.3.6 | 3.3.7 ]

Wissenschaftssprache Deutsch:
lesen – verstehen – schreiben

Ein Lehr- und Arbeitsbuch

Gabriele Graefen / Melanie Moll

Aufgaben mit Lösungen


3 Thematisierung, Kommentierung und Gliederung

3.3 Übungen zu Textkommentierung und Gliederung

3.3.1 Einsetzübung: „Die Wissenschaft denkt nicht“


Aufgabe: Ergänzen Sie in der folgenden Einleitung eines wissenschaftlichen Artikels die Lücken durch Formulierungen zur Textgliederung und Textkommentierung (1 Lücke = 1 Wort).

(1) __Ausgehend__ von Heideggers Publikation ,Sein und Zeit' soll in diesem Beitrag untersucht werden, was jenes Programm zu einer Theorie der Wissenschaften beiträgt und welche Schwierigkeiten dabei auftreten. … Im (2) __Folgenden__ gilt es zu fragen, welche Stellung die Wissenschaften in seinem philosophischen Ansatz einnehmen. Dazu bedarf es mehrerer Schritte: (3) __Zunächst (zu Beginn, einleitend)__ soll das Verhältnis von Philosophie und Wissenschaft behandelt werden (I), (4) __dann (danach, anschließend, im weiteren)__ ist unter der Formel ‚Theorie als Praxis’ das wissenschaftstheoretische Projekt in seinen Hauptlinien zu rekonstruieren (II), um (5) __abschließend (schließlich)__ mit dem Zusammenhang von Wissenschaft und Wahrheit die Konsequenzen für Heideggers späteres Denken zu betrachten (III).

(aus: Korpus Thielmann, Fach Psychologie)

 ©   G. Graefen / M. Moll, München, 2011