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Wissenschaftssprache Deutsch: lesen − verstehen − schreiben

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Ein Lehr- und Arbeitsbuch   von Gabriele Graefen und Melanie Moll

Aufgaben: [ 5.1.3 | 5.2.1 | 5.2.2 | 5.2.3 | 5.2.4 | 5.2.5 A1 | 5.2.5 A2 | 5.2.5 A3 | 5.2.6 | 5.2.7 ]

Wissenschaftssprache Deutsch:
lesen – verstehen – schreiben

Ein Lehr- und Arbeitsbuch

Gabriele Graefen / Melanie Moll

Aufgaben mit Lösungen


5 Beziehungen und Verweise im Text

5.2 Übungen zu Zeigwörtern, Bezugswörtern und Artikeln

5.2.4 Übung: Fokussierung ja oder nein?


Aufgabe: Lesen Sie die nachfolgenden Textstellen aus Hausarbeiten und entscheiden Sie, ob ein Zeigwort nötig ist oder ob ein Bezugswort oder ein definiter Artikel ausreicht (die Alternativen sind kursiv gedruckt).

1. Die Forschung „wird zum größten Teil von den Medien regiert. Denn diese / sie sind es erst, die die Wissenschaft der Öffentlichkeit mitteilen und von deren / ihrer Meinung hängt letztlich das Bestehen der wissenschaftlichen Forschung ab.“

Die Forschung „wird zum größten Teil von den Medien regiert. Denn diese sind es erst, die die Wissenschaft der Öffentlichkeit mitteilen und von ihrer Meinung hängt letztlich das Bestehen der wissenschaftlichen Forschung ab.“

2. „In diesen / den oben genannten Beispielen …“

„In den oben genannten Beispielen …“

3. Die offiziellen Vermittlersprachen in der EU sind Englisch und Französisch. Damit bin ich also einverstanden, dass die europäischen Schüler in zwei Fremdsprachen ausgebildet werden müssen. Das / es ist also klar, dass wir auf Englisch nicht verzichten können.

Die offiziellen Vermittlersprachen in der EU sind Englisch und Französisch. Damit bin ich also einverstanden, dass die europäischen Schüler in zwei Fremdsprachen ausgebildet werden müssen. Es ist also klar, dass wir auf Englisch nicht verzichten können.

4. „Briefe sind keine Gespräche. Sie zwingen zur Übersetzung aller Ausdrucksnuancen in Schriftlichkeit. Sie / diese ermöglicht dabei, daß viele Gedanken mit dem Formulieren erst klar werden.“

„Briefe sind keine Gespräche. Sie zwingen zur Übersetzung aller Ausdrucksnuancen in Schriftlichkeit. Diese ermöglicht dabei, daß viele Gedanken mit dem Formulieren erst klar werden.“

5. „Ich will damit nicht sagen, dass der Lehrplan die Fremdwörter nicht berücksichtigt, aber sie / diese werden in den Lehrplaninhalten zu wenig behandelt.“

„Ich will damit nicht sagen, dass der Lehrplan die Fremdwörter nicht berücksichtigt, aber sie werden in den Lehrplaninhalten zu wenig behandelt.“

6. „Wenn die Studenten deutsche Verwaltungstexte nicht verstehen können, ist es / das einfach zu erklären, weil Deutsch ihnen eine Fremdsprache ist.“

„Wenn die Studenten deutsche Verwaltungstexte nicht verstehen können, ist das einfach zu erklären, weil Deutsch ihnen eine Fremdsprache ist.“

 ©   G. Graefen / M. Moll, München, 2011