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Wissenschaftssprache Deutsch: lesen − verstehen − schreiben |
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Ein Lehr- und Arbeitsbuch von Gabriele Graefen und Melanie Moll |
Aufgaben: [ 1.2 | 1.3 ] |
1 Alltägliche Wissenschaftssprache
1.3 Einsetzübung: Sprachgeschichte der Universität
Aufgabe: Füllen Sie die Lücken mit passenden Ausdrücken aus dem oben genannten Textauszug (siehe Aufgabe 1.2). Zusätzlich zu den im Original verwendeten Fügungen können auch noch andere Vorschläge gemacht werden.
Das Thema „Latein und Deutsch“ wurde bisher unter verschiedenen (1) __Aspekten__ betrachtet. Die Ausführungen dienen (2) __dem Zweck__, die Hauptthese der Arbeit zu (3) __verankern__ / __belegen__ / __erhärten__. Es gibt einen sozialgeschichtlichen und einen sprachgeschichtlichen (4) __Zugang__ zum Thema. Der Sprachenwechsel ist nicht auf ein rein sprachliches Phänomen zu (5) __reduzieren__. Die bisher weite Perspektive der Arbeit soll nun auf drei Merkmale (6) __eingeengt__ werden. Zwei Typen von Universitäten lassen sich vor (7) __dem Hintergrund__ der bisherigen Ausführungen unterscheiden. Die Kennzeichen der beiden Typen sind in den vorangegangenen Kapiteln (8) __erarbeitet__ worden. Die Tabelle (9) __stellt__ die beiden Typen einander (10) __gegenüber__. Diese (11) __Gegenüberstellung__ zeigt die Differenzen sehr klar. Dagegen könnte eingewendet werden, dass die Typisierung zu sehr (12) __zugespitzt__ ist. Tatsächlich ist der (13) __Unterschied__ zwischen den Typen weniger groß, als die Tabelle nahelegt: Bestimmte (14) __Merkmale__ der heutigen Universität waren ansatzweise schon im 16. und 17 Jh. festzustellen. Für die Forschung kommt es darauf an, den historischen Wandel in seinen Phasen und Stufen zu (15) __rekonstruieren__. In Berlin hat sich später ein anderer Typ von Universität als in Freiburg (16) __herausgebildet__. Wenn man den Untersuchungszeitraum auf das 20. Jh. (17) __ausdehnt__, tritt die moderne Massenuniversität in den (18) __Vordergrund__.